Ein Spruch zum Dienstjubiläum ist viel mehr als nur Worte auf einer Karte. Er zeigt Wertschätzung. Doch schreiben viele Dienstjubiläums-Sprüche genau das, was schon tausend Mal gesagt wurde: „Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit.“ Klingt höflich, oder? Aber hat das Herz? Nicht wirklich. Ein guter Spruch würdigt die Leistung und bleibt in Erinnerung. Er ist wie ein Applaus, der auf Papier geschrieben wird.

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Du schreibst „jedes Mal“ immer getrennt und „Mal“ groß. Die Schreibweise „jedesmal“ ist seit der Rechtschreibreform nicht mehr richtig.

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Sind Deine Sätze zu lang? Mit den folgenden Techniken klappt’s endlich und Deine Texte knistern vor Prägnanz.

Nutze die Beispiele als Übungen und vergleiche Deine Lösungen mit meinen.

Auf einen Blick: Tipps gegen Schachtelsätze

  • Verwende für jeden Gedanken oder jede Aussage einen Satz.
  • Achte darauf, dass die meisten Deiner Sätze zwischen zehn und 15 Wörter umfassen.
  • Schiebe keine Nebensätze in einen Hauptsatz ein. Besser ist es, sie anzuschließen.
  • Stelle das Verb möglichst weit nach vorn.
  • Untersuche Deine Texte nach dem Schreiben auf Schachtelsätze (zum Beispiel mit der WORTLIGA Textanalyse)

Unser Gehirn erlebt Verben so, als würden wir die Handlung selbst ausführen. Studien zeigen: Beim Lesen von Verben wie „treten“, „nehmen“ oder „kauen“ werden die motorischen Areale im Gehirn aktiviert.

Diese Areale sind für diese Bewegungen zuständig. Du bewegst Deine Leser also buchstäblich, wenn Du aktive Verben einsetzt. 

WORTLIGA setzt auf Verben beim Umschreiben von Texten, denn Verben bringen nicht nur Bewegung in Deine Texte, sondern auch in die Gedanken Deiner Leser. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Leser so handeln, wie Du es gern hättest.

Deine Texte erreichen das Gehirn effektiver und bewirken mehr. Nomen hingegen bremsen das Verständnis und schaffen Stillstand. 

Beispiel 1: Verben an den Anfang stellen

Vorher: „Die Inhalte zu erstellen, erfordert Geduld, aber es lohnt sich.“

Nachher: „Erstelle Inhalte mit Geduld – es lohnt sich.“

Beispiel 2: Nominalisierungen vermeiden

Vorher: „Die Umsetzung des Plans dauerte mehrere Monate.“

Nachher: „Setze den Plan um, auch wenn es Monate dauert.“

Damit Deine Texte genauso kraftvoll klingen, nutze die „Umschreiben“-Funktion von WORTLIGA. Sie wandelt Nomen in Verben um und stellt sie weiter nach vorn. Und mit der „Humanisieren“-Option machst Du KI-Texte nicht nur menschlicher, sondern verbesserst sie auch sprachlich.

„Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!“ Ein Satz, der so standardmäßig daherkommt wie die Frage nach dem errechneten Geburtstermin.

Dabei ist eine Schwangerschaft eines der aufregendsten Ereignisse im Leben – und verdient mehr als Floskeln.

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KI-Textgeneratoren wie ChatGPT haben das Schreiben auf den Kopf gestellt. Doch je öfter ich solche Texte analysiere, desto klarer wird: Fast jeden KI-Text müssen wir mit kleinen Handgriffen wieder auf die Füße stellen. Es gibt eine Falle, in die fast jeder tappt – es ist die vielleicht größte Schwachstelle von KI-Texten.

Die Falle?

KI-Texte klingen anfänglich überzeugend, aber bei genauem Hinsehen wird klar: sie täuschen nur Qualität vor. Warum? Weil sie:

Glattgebügelt wirken: Perfekt formuliert, aber ohne Substanz.
Künstlich klingen: Viele Phrasen, wenig Persönlichkeit.
Oberflächlich bleiben: Zu wenige Details, keine klaren Standpunkte.

Das kann Deine Leser schnell langweilen – oder schlimmer: Sie zweifeln an Deiner Expertise.

Wie Du das einfach und sicher vermeidest:

  • Streiche die Floskeln: KI liebt Phrasen wie „entscheidend“, „einzigartig“ oder „bahnbrechend“. Sie sagen wenig aus und langweilen Leser.
  • Bringe echten Mehrwert: Füge Beispiele, Fakten oder persönliche Einblicke hinzu. Alles, was Deine Texte einzigartig macht, hebt sie von KI-Einerlei ab.
  • Nutze dafür WORTLIGA: Umfragen ergeben: 87.85 % der Nutzer finden, KI-Texte klingen menschlicher, wenn Sie mit WORTLIGA überarbeitet wurden.

„Gute Besserung und schnelle Genesung!“ – eine 0815-Floskel, die ausgedient hat.

Denn: Wer nach einer OP aufwacht und sich fühlt, als hätte ein Chirurgen-Team Volleyball mit seinen Organen gespielt, braucht mehr als abgedroschene Phrasen.

Hier erfährst Du, wie für Du echte Aufmunterung sorgst – und wie Dir der WORTLIGA-Umschreiber dabei hilft.

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Viele verzweifeln an diesem Wort: Schreibt man „hinzuzufügen“ zusammen oder getrennt? Die Antwort ist klar: „Hinzuzufügen“ schreibst Du immer zusammen. Warum? Weil es sich um einen erweiterten Infinitiv mit „zu“ handelt.

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Mehrdeutigkeiten in Texten zerstreuen die Aufmerksamkeit der Leser.

Neulich las ich so einen Satz, der mich stolpern ließ: „Da es regnet, bleiben wir zu Hause.“

Erst dachte ich, es geht um einen Ort – „Wo ist da?“ – bis mir klar wurde, dass „da“ eine Begründung sein sollte.

„Da“ kann für Ort, Zeit und Ursache stehen, während „weil“ immer eindeutig ist: Es gibt sofort Klarheit, warum etwas passiert. Kein Stolpern, kein Rätseln.

Was passiert, wenn Leser Deine Texte direkt verstehen?

Der Kern der Botschaft kommt an. Das erreichst Du, wenn Du „weil“ statt „da“ verwendest. So bleibt Dein Text klar und präzise – und Deine Leser bleiben bei Dir.

„Es tut mir leid für deinen Verlust.“ Ein Satz, der nach dem Tod eines erwachsenen Kindes so oft gesagt wird – und doch so wenig Trost spendet.

Denn wer seinen Sohn oder seine Tochter verliert, erlebt einen der schwersten Verluste überhaupt.

Hier erfährst Du, wie Du echten Trost spenden kannst – und wie Dir der WORTLIGA-Umschreiber dabei hilft.

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