Anrede im Brief formulieren: So geht’s richtig
Du sitzt vor Deinem Brief und fragst Dich: „Wie fange ich an?“ Die Anrede scheint so simpel, aber sie ist oft der Stolperstein. Schreibst Du „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder doch „Hallo Frau Müller“? Wann passt „Liebe“ und wann klingt das zu vertraut? Die Anrede ist Dein erster Eindruck – und der entscheidet, wie Dein Brief ankommt.
Warum die Anrede so wichtig ist
Die Anrede ist mehr als ein Einstieg. Sie zeigt, wie aufmerksam und respektvoll Du bist. Schreibst Du „Sehr geehrte Frau Meier“, fühlt sich die Empfängerin ernst genommen. Schreibst Du stattdessen „Hallo Meier“, wirkst Du distanziert oder unhöflich.
Besonders im formellen Kontext kann eine unpassende Anrede den gesamten Ton des Briefes ruinieren.
Eine gelungene Anrede ist präzise, freundlich und passend zum Anlass. Sie zeigt Deinem Gegenüber: Du weißt, mit wem Du sprichst, und Du nimmst die Kommunikation ernst.
Und falls Du mal unsicher bist, sorgt der WORTLIGA-Umschreiber dafür, dass Deine Worte sitzen. Denn er achtet automatisch auf Klarheit und den richtigen Ton.
Beispiel für eine typische Anrede
Standard-Anrede:
„An die Marketingabteilung, ich hoffe, Sie können mir helfen.“
Nach der kostenlosen 1-Klick-Optimierung mit WORTLIGA:
„Sehr geehrte Damen und Herren der Marketingabteilung, vielen Dank, dass Sie sich meinem Anliegen widmen.“
Was fällt auf? Die zweite Version ist klarer, höflicher und zeigt Respekt. Genau diesen Feinschliff bekommst Du mit einem Klick, wenn Du Deinen Text in den WORTLIGA-Umschreiber einfügst.
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Wie Du die passende Anrede findest
➡️ Vermeide Standardsätze, die unpersönlich wirken. Formulierungen wie „An wen es betrifft“ klingen lieblos. Besser ist ein klarer Bezug zur Situation, z. B. „Sehr geehrtes Serviceteam der Firma XY“.
➡️ Kennst Du den Namen? Nutz ihn! Die persönlichste und beste Anrede ist immer mit Namen. Schreib „Sehr geehrte Frau Müller“ oder „Lieber Herr Schmidt“. Achte darauf, den Namen korrekt zu schreiben – Fehler wirken nachlässig.
➡️ Unbekannte Personen? Kein Problem! Fehlt Dir der Name, nutze „Sehr geehrte Damen und Herren“. Es klingt formell, ist aber sicher. Alternativen wie „An das Team von …“ oder „Sehr geehrte Abteilung Marketing“ können lockerer wirken, aber nur, wenn der Kontext das erlaubt.
➡️ Der Ton macht die Musik Schreibst Du an Kunden oder Vorgesetzte? Bleib professionell. Bei Kollegen kannst Du entspannter schreiben: „Hallo Team“ oder „Liebe Kolleg:innen“. Wichtig ist, dass Du immer höflich und respektvoll bleibst.
Typische Fehler in der Anrede – und wie Du sie vermeidest
➡️ Viele Fehler in der Anrede passieren, weil Du Dich zu wenig auf die Zielperson einstellst. Schreibst Du zum Beispiel „Sehr geehrte Frau Dr. Müller“, aber später nur „Frau Müller“, wirkt das respektlos. Bleib konsequent bei Titeln.
➡️ Ein weiterer Klassiker: Die falsche Schreibweise von Namen. „Sehr geehrter Herr Mayer“ statt „Meier“ zeigt, dass Du nicht aufmerksam warst. Tipp: Schau Dir den Namen im letzten Kontakt oder im Impressum genau an.
➡️ Manche Anreden sind zu lang oder überladen. Ein Beispiel: „Sehr geehrte und hochgeschätzte Damen und Herren“. Das wirkt unnötig förmlich. WORTLIGA optimiert solche Stellen automatisch und schlägt Dir kürzere, klarere Alternativen vor.
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