Beim Text muss sich einer quälen…

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Kennst Du das Gefühl, wenn Du einen Text liest und Dich durch endlose Schachtelsätze kämpfen musst?

Wenn ein Satz so lang ist, dass Du am Ende nicht mehr weißt, wie er angefangen hat?

Wenn Du zwischen Füllwörtern, Fachbegriffen und unnötigem Blabla nach der eigentlichen Aussage suchst?

Genau dann hat sich jemand beim Schreiben nicht genug gequält.

Denn beim Schreiben quält sich immer einer – entweder Du oder Dein Leser.

Der berühmte Sprachwissenschaftler und Journalist Wolf Schneider brachte es auf den Punkt:

👉 „Beim Text muss sich einer quälen – entweder der Schreiber oder der Leser.“

Und wenn sich der Schreiber nicht quält, wird der Text für den Leser zur Geduldsprobe.

Denke an einen überladenen Teller beim Buffet. Alles, was gut klingt, wird draufgepackt: ein bisschen Fachjargon hier, ein paar Füllwörter da, noch eine Ausschweifung zur Sicherheit.

Am Ende liegt ein sprachliches Chaos auf dem Teller – und der Leser weiß nicht, wo er anfangen soll.

Zusammengefasst: Viele Menschen glauben, Schreiben bedeutet, einfach draufloszutippen.

Doch in Wirklichkeit bedeutet gutes Schreiben:

  • Streichen
  • Kürzen
  • Klären
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