Fristsetzung formulieren: So geht’s

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Du möchtest für eine Fristsetzung die richtige Formulierung finden? Sei präzise, nenne eine klare Deadline und gib dem Empfänger alle nötigen Informationen.

Was ist eine Fristsetzung?

Eine Fristsetzung bedeutet, dass Du eine klare Deadline vorgibst, bis zu der eine Aufgabe erledigt oder eine Leistung erbracht werden muss. Sie schafft Verbindlichkeit und sorgt dafür, dass alle Beteiligten wissen, was bis wann zu tun ist.

Fristsetzungen sind besonders wichtig, um Projekte zu strukturieren, rechtliche Ansprüche durchzusetzen oder Abläufe effizient zu organisieren.

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Bestandteile einer Fristsetzung in einer Zahlungserinnerung oder Mahnung

Eine geschäftliche Fristsetzung – etwa in einer Mahnung – muss professionell, rechtssicher und verständlich formuliert sein.

➡️ 1. Datum des Schreibens:

Das Datum der Mahnung zeigt, ab wann die Frist beginnt. Dies ist wichtig, um Fristen im Streitfall nachweisen zu können.

Beispiel: „Hamburg, den 5. Januar 2024.“

➡️ 2. Empfänger

Der vollständige Name und die korrekte Adresse des Schuldners sind unerlässlich. So stellst Du sicher, dass die Mahnung rechtlich gültig zugestellt wird.

Beispiel:
Max Mustermann
Musterstraße 10
12345 Musterstadt

➡️ 3. Betreff angeben

Verwende eine klare und eindeutige Betreffzeile, die dem Empfänger sofort den Zweck des Schreibens vermittelt.

Beispiel: „Mahnung: Zahlungserinnerung für Rechnung Nr. 123456.“

➡️ 4. Daten des Schuldners

Liste alle relevanten Details der offenen Forderung auf. Dazu gehören die Rechnungsnummer, das Rechnungsdatum und der noch ausstehende Betrag.

Beispiel:
„Rechnung Nr.: 123456
Rechnungsdatum: 15. Dezember 2023
Offener Betrag: 1.250,00 Euro.“

➡️ 5. Frist setzen

Gib eine verbindliche Frist an, bis wann die Zahlung erfolgen muss. Nutze ein konkretes Datum, um Missverständnisse zu vermeiden.

Beispiel: „Bitte überweisen Sie den offenen Betrag bis spätestens 20. Januar 2024.“

➡️ 6. Folgen bei Verstreichen der Frist

Weise den Schuldner höflich, aber unmissverständlich auf mögliche Konsequenzen hin, falls die Frist nicht eingehalten wird.

Muster-Beispiele für Fristsetzungen und Formulierungen

Muster 1: Mahnung

Betreff:
Mahnung: Zahlungserinnerung für Rechnung Nr. 123456

Text:
Sehr geehrter Herr Mustermann,

unsere Rechnung Nr. 123456 vom 15. Dezember 2023 über einen Betrag von 1.250,00 Euro ist leider noch nicht beglichen. Der Zahlungseingang hätte bis zum 31. Dezember 2023 erfolgen sollen.

Wir bitten Sie daher, den offenen Betrag bis spätestens 20. Januar 2024 auf unser unten angegebenes Konto zu überweisen:
Kontoinhaber: XY GmbH
Bank: Musterbank
IBAN: DE1234567890
BIC: XYZBANK12

Sollte die Zahlung bis zu diesem Datum nicht erfolgen, sehen wir uns gezwungen, weitere rechtliche Schritte einzuleiten. Zudem werden Verzugszinsen gemäß § 288 BGB fällig.

Mit freundlichen Grüßen,
[Dein Name/Deine Position]
XY GmbH

Muster 2: Letzte Mahnung

Betreff:
Letzte Mahnung: Offene Rechnung Nr. 456789 vom 15. Dezember 2023

Text:
Sehr geehrter Herr Schmidt,

trotz unserer Zahlungserinnerung vom 5. Januar 2024 haben wir bis heute keinen Zahlungseingang für unsere Rechnung Nr. 456789 vom 15. Dezember 2023 erhalten. Der ausstehende Betrag in Höhe von 1.050,00 Euro ist seit dem 31. Dezember 2023 überfällig.

Wir setzen Ihnen hiermit eine letzte Frist bis zum 20. Januar 2024, um den offenen Betrag auf das unten genannte Konto zu überweisen:
Kontoinhaber: XYZ GmbH
Bank: Münchner Bank
IBAN: DE1234567890
BIC: MUNCHBANK12

Sollte die Zahlung bis zu diesem Datum nicht eingehen, sehen wir uns gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten. Dabei können zusätzliche Kosten und Verzugszinsen gemäß § 288 BGB entstehen, die wir Ihnen in Rechnung stellen müssen.

Um weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden, bitten wir Sie, die Zahlung fristgerecht vorzunehmen. Falls Sie Fragen haben oder eine Klärung wünschen, kontaktieren Sie uns bitte umgehend.

Mit freundlichen Grüßen,
[Dein Name/Deine Position]
XYZ GmbH

Häufige Fragen zur richtigen Formulierung einer Mahnung

1. Wie formuliere ich eine rechtssichere Frist?
Nutze immer ein konkretes Datum, das als Deadline unmissverständlich ist. Verzichte auf Formulierungen wie „umgehend“ oder „so bald wie möglich“.

2. Muss ich den Begriff „Mahnung“ verwenden?
Nein. Es reicht, wenn der Zweck Deines Schreibens und die Frist eindeutig sind. Eine klare Formulierung wie „Zahlungserinnerung“ genügt.

5. Kann ich Formulierungen aus dem Internet oder Vorlagen übernehmen?
Ja, aber überprüfe immer, ob die Vorlage aktuell ist und den geltenden rechtlichen Anforderungen entspricht. Es ist sinnvoll, die Inhalte individuell anzupassen, damit sie genau auf Deinen Fall zugeschnitten sind.

3. Wie bleibe ich professionell und höflich?
Nutze sachliche und respektvolle Sprache, auch wenn die Zahlung bereits überfällig ist. Ein neutraler Ton schützt Dich vor Missverständnissen oder rechtlichen Risiken.

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