Tipps für die höfliche Anrede bei mehreren Personen

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Die Anrede ist der erste Eindruck, den Dein Schreiben hinterlässt – egal ob per E-Mail oder Brief. Besonders bei mehreren Empfängern zählt Präzision und Respekt. Mit den richtigen Formulierungen schaffst Du einen professionellen Ton, vermeidest Missverständnisse und überzeugst.

Allgemeine Regeln für die höfliche Anrede

➡️ 1. Hierarchien berücksichtigen:

Nenne bei gemischten Gruppen immer erst die ranghöheren Personen.

Beispiel: „Sehr geehrter Direktor Schmidt, sehr geehrte Frau Dr. Meier.“

➡️ 2. Frauen vor Männern nennen:

Diese traditionelle Regel gilt noch immer, wenn keine Rangunterschiede bestehen.

Beispiel: „Sehr geehrte Frau Müller, sehr geehrter Herr Becker.“

➡️ 3. Geschlechtergerechte Sprache verwenden:

Achte darauf, kein Geschlecht auszuschließen.

Beispiel: „Liebe Kolleginnen und Kollegen“

Beispiel: „Werte Team-Mitglieder“

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Unterschiede zwischen E-Mails und Briefen

➡️ In Briefen:

Die Anrede in Briefen ist formeller und verlangt besondere Sorgfalt. Du verwendest immer vollständige Namen und Titel.

Beispiel: „Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Schmid.“

➡️ In E-Mails:

Hier darfst Du Dich etwas lockerer bzw. informeller ausdrücken, ohne unhöflich zu wirken. Besonders in teaminternen E-Mails kannst Du auf Vornamen oder allgemeinere Anreden ausweichen.

Beispiel: „Liebe Kolleginnen und Kollegen“ oder „Hallo zusammen.“

Beispiele für formelle und informelle Anreden

Formelle Beispiele:

  • „Sehr geehrte Damen und Herren,“
  • „Sehr geehrter Herr Dr. Müller, sehr geehrte Frau Schmid.“
  • „Sehr geehrte Mitglieder des Vorstands.“

Informelle Beispiele:

  • „Hallo zusammen,“
  • „Liebe Kolleginnen und Kollegen,“
  • „Guten Morgen an alle.“

Reihenfolge und Gender-Sensibilität

➡️ Reihenfolge beachten

Bei offiziellen Schreiben folgen die Namen einer festen Hierarchie oder alphabetischen Ordnung. Höherrangige Personen werden zuerst genannt.

Beispiel: „Sehr geehrter Herr Dr. Meier, sehr geehrte Frau Müller.“

➡️ Gendergerechte Sprache verwenden:

Nutze inklusive Formulierungen, um niemanden auszuschließen.

Beispiel: „Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen“ oder „Guten Tag an alle Mitarbeitenden.“

Beispiele für in verschiedenen Szenarien

  1. Geschäftliche E-Mails: „Sehr geehrte Damen und Herren, anbei finden Sie die gewünschten Unterlagen.“
  2. Informelle Team-E-Mails: Hallo zusammen, wir treffen uns morgen um 10 Uhr im Besprechungsraum.“
  3. An Kunden: „Sehr geehrte Frau Müller, sehr geehrter Herr Becker, wir danken Ihnen für Ihre Anfrage.“
  4. Projektgruppen: „Liebe Projektgruppe, hier sind die nächsten Schritte für unsere Zusammenarbeit.“
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