Wie Du eine Initiativbewerbung absagen solltest

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Du bekommst eine Initiativbewerbung und musst absagen. Dein erster Gedanke: „Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Ihnen keine positive Rückmeldung geben können.“

Stopp! Diese Formulierung ist umständlich, unpersönlich und hilft niemandem weiter.

Eine gute Absage ist ehrlich, respektvoll und gibt echte Orientierung. Sie hinterlässt keine schlechten Gefühle und erhält die Tür für spätere Kontakte offen.

Fünf typische, aber schwache Formulierungen

„Leider entspricht Ihr Profil nicht unseren aktuellen Anforderungen.“ → Schwammig und ohne echten Informationswert.

„Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihnen keine positive Rückmeldung geben können.“ → Umständlich und verschleiert die eigentliche Botschaft.

„Aufgrund der zahlreichen Bewerbungen mussten wir eine Auswahl treffen.“ → Ablenkungsmanöver ohne echten Grund.

„Wir werden Ihre Unterlagen in unserer Datenbank vormerken.“ → Falsche Hoffnungen, die selten erfüllt werden.

„Ihr Lebenslauf wurde sorgfältig geprüft, jedoch konnten wir keine passende Stelle identifizieren.“ → Zu förmlich und distanziert.

Bessere Alternativen – nach ✨1-Klick-Optimierung mit WORTLIGA:

„Danke für Ihre Initiative! Aktuell haben wir keine passende Stelle für Ihr Marketing-Profil – aber Ihr Portfolio hat uns beeindruckt.“ → Ehrlich, wertschätzend und mit konkretem Bezug.

„Wir suchen momentan vor allem Entwickler mit Java-Erfahrung, daher kann ich Ihnen leider keine Position anbieten. Ihre UX-Expertise passt aber gut zu uns.“ → Klar begründet mit hilfreicher Information.

„Für Ihr Profil haben wir aktuell keine offene Stelle. Darf ich Ihre Bewerbung an unseren Partner XY weiterleiten? Die suchen gerade Menschen mit Ihren Fähigkeiten.“ → Konstruktiv mit echtem Mehrwert.

„Wir stellen in den nächsten 6 Monaten keine neuen Mitarbeiter ein. Ihre Qualifikation passt aber gut zu uns – darf ich Sie im Herbst nochmal kontaktieren?“ → Transparent mit konkreter Perspektive.

„Danke für Ihre Initiative! Was Ihnen fehlt, ist Erfahrung im Bereich XY. Schauen Sie doch in 1-2 Jahren nochmal vorbei, wenn Sie diesen Bereich vertiefen konnten.“ → Ehrliches Feedback mit Entwicklungschance.

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So schaffst du eine wertvolle Absage

Eine Absage ist mehr als nur ein Nein – sie ist eine Chance für einen positiven Eindruck.

Die Zahlen sprechen für sich: Untersuchungen der Candidate Experience Research Report (2022) zeigen, dass über die Hälfte der abgelehnten Bewerber ihre Erfahrung im persönlichen Umfeld teilen. Eine unpersönliche Standardabsage kann somit schnell zum Imageschaden werden.

Personalverantwortliche unterschätzen oft die Wirkung ihrer Absageschreiben. Während Formulierungen wie „Leider müssen wir Ihnen mitteilen…“ routinemäßig verschickt werden, geht der menschliche Aspekt verloren.

Dabei sind es gerade die abgelehnten Kandidaten, die als potenzielle Kunden, Partner oder spätere Mitarbeiter wieder auftauchen können.

Die bessere Strategie: Eine ehrliche Begründung, ein hilfreicher Hinweis zur beruflichen Entwicklung und ein respektvoller Ton.

Wer einem Bewerber echten Mehrwert bietet, auch bei einer Absage, investiert in die eigene Unternehmensreputation. Das ist kein Zufall – es ist durchdachtes Personalmanagement mit Weitblick.

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