Lesen ist ein physiologischer Prozess wie atmen oder essen. Es sind nur andere Organe beteiligt. Beim Atmen filtert die Lunge Sauerstoff aus der zugeführten Luft und beim Lesen gewinnt das Gehirn Informationen aus gelesenen Buchstaben. Ein schlechter Text ist wie abgestandene Luft für Dein Gehirn, doch woran liegt das?

Mach Dir in Deinen Texten zwei biologische Konstanten zunutze: die beiden Denksysteme und die Augenbewegungen des Menschen. Wie Du das machst, erfährst Du hier.

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Seit 2010 wird der Anglizismus des Jahres [1] gewählt. Wenig überraschend gewann 2020 der Lockdown. Doch wie viele Anglizismen brauchen unsere Texte wirklich?

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Seit Jahren hältst Du langen Wörtern und Sätzen die Treue? Hier erhältst Du Deine Scheidungspapiere.

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Heute im Tatwort: Die Krawalle nach dem Ganz-Prozess finden ein Ende. Der erste Prozess einer neuen Ära der Textsprechung. Eine Wortdynastie auf der Anklagebank. Das leidenschaftlichste Plädoyer der modernen Textsprechung. Eine unbegreifliche Geschichte von Hass, Leidenschaft und Erkenntnissen.

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Wer aus Sicht des Lesers schreibt, nutzt einfache Wörter. Langes Vokabular versperrt die Sicht auf den Inhalt. Wenn der Inhalt aber witzig, anregend, abwechslungsreich ist, verzeihen Leser so manches Bandwurmwort.

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Leser wollen Energie aus Deinen Texten ziehen. Sonst sind sie schnell wieder weg. Wolf Schneider fasst es gut zusammen, wenn er sagt: „Einer muß sich plagen, der Schreiber oder der Leser“. Und Werner Hadulla: „Die Mühe muss beim Schreiber, nicht beim Leser liegen“.

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Da hatte Wolf Schneider recht, doch was meinte er damit genau?

Einer muss sich immer plagen, sonst leidet das letzte Glied der Konsumkette. Wenn sich der Koch keine Mühe gibt, plagt sich der Restaurantgast durch ein ungenießbares Essen. Legt der Schreiner ein mangelhaftes Engagement an den Tag, plagt sich der Stuhlkäufer – spätestens, wenn sein Hintern auf dem Boden landet.

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Als ich geboren wurde, war Pluto noch ein Planet. Man dachte, Spinat enthält wahnsinnig viel Eisen. Und irgendjemand brachte mir bei, die Chinesische Mauer sei das einzige Bauwerk, das man vom Mond aus sieht.

Dann änderten Astronomen ihre Meinung. Einer der berühmtesten Rechenfehler aller Zeiten wurde aufgedeckt. Und die Sache mit der Chinesischen Mauer entpuppte sich als Mythos der Kategorie Osterhase.

Welchen Irrtümern unterliegen wir beim Schreiben? Die WORTLIGA deckt auf.

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Der Textdoktor erarbeitet in seiner öffentlichen Sprachstunde, wie die Teilnehmer ihre Texte interessanter machen. Die Themen in der dritten Ausgabe:

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Ein E-Book zu schreiben, klingt für viele nach einer Herkulesaufgabe. Ohne eine konkrete Zielsetzung und die richtige Planung und Umsetzung ist es das auch. Mit dieser Anleitung gelingt Dir Dein Projekt und Du hältst Deinen Zeitplan ein.

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