Kreative Schreibübungen, die Dein Coaching auf ein neues Level heben

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Schluss mit Schreibblockaden: Mit drei wissenschaftlich fundierten Übungen entfesseln Deine Teilnehmer kreatives Potenzial, das sie nie für möglich gehalten hätten.

Kennst Du diesen frustrierten Blick Deiner Coaching-Teilnehmer vor dem leeren Blatt? Die meisten Menschen können kreativ schreiben – sie brauchen nur die richtigen Übungen dafür. Kreatives Schreiben ist wie ein Muskel, der trainiert werden muss. Und für Dich als Coach kann die richtige Übung den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem begeisternden Workshop ausmachen.

Der neurowissenschaftliche Hintergrund kreativer Schreibübungen

Studien aus der kognitiven Neurowissenschaft zeigen: Beim kreativen Schreiben werden gezielt der präfrontale Cortex und der Temporallappen aktiviert – genau die Hirnregionen, die für Assoziation, Abstraktion und Problemlösung zuständig sind. Deine Teilnehmer trainieren also tatsächlich ihr Gehirn, wenn sie die richtigen kreativen Übungen machen.

Welche Hirnregionen werden beim kreativen Schreiben aktiviert?

Beim kreativen Schreiben sind besonders der präfrontale Cortex und der Temporallappen aktiv. Diese Bereiche steuern unsere Fähigkeit, Verbindungen zwischen scheinbar unzusammenhängenden Konzepten herzustellen und kreative Lösungen zu finden.

Die drei wirkungsvollsten Übungen für Dein Coaching

1. Freewriting: Der Befreiungsschlag gegen den inneren Kritiker

Die Übung ist simpel: 10 Minuten ohne Unterbrechung schreiben. Keine Korrektur, kein Urteil, kein Anhalten. Warum funktioniert das so gut? Das Freewriting deaktiviert den inneren Zensor und trainiert den Schreib-Momentum. Oft entstehen die besten Ideen im Unterbewussten – genau dort, wo der kritische Verstand keinen Zugriff hat.

Ein Coaching-Teilnehmer beschrieb den Effekt einmal so: „Es ist, als würde man einen Staudamm öffnen. Erst tröpfelt es, dann fließt es, und plötzlich strömt es nur so aus mir heraus.“

2. Die erzwungene Einschränkung (Constraint)

  1. Gib zwei thematisch gegensätzliche Wörter vor (z.B. „Rakete“ und „Blumenstrauß“)
  2. Lass Deine Teilnehmer eine kurze Szene schreiben, die beide Elemente verbindet

Diese Übung funktioniert, weil Einschränkungen zur lateralen Kreativität zwingen. Sie verhindern Klischees und ausgetretene Denkpfade. Deine Teilnehmer müssen innovative Brücken zwischen den vorgegebenen Elementen schlagen – genau das ist kreatives Denken in Reinform!

3. Die „Was wäre, wenn…“-Methode

Wie verändert eine absurde Grundannahme das kreative Schreiben?

Diese Übung startet mit einer ungewöhnlichen Prämisse: „Was wäre, wenn der Detektiv nur über seinen Geruchssinn ermitteln könnte?“ Die Wirkung: Sofort entsteht eine Prämisse und ein Konflikt. Die Frage dient als Turbo-Start ins Worldbuilding und öffnet neue Denkräume.

Die Synergie mit anderen Kreativmethoden

Kombiniere diese Übungen mit bewährten Brainstorming-Techniken. Beim Brainwriting werden Ideen schriftlich gesammelt und weitergegeben, was die schriftliche Auseinandersetzung fördert. Auch kollaboratives Schreiben im Team steigert die Kreativität durch vielfältige Perspektiven und Synergieeffekte.

Literarische Stilmittel wie Metaphern und Analogien können zusätzlich die Originalität der Texte steigern. Sie machen abstrakte Konzepte greifbar und erleichtern das Verständnis komplexer Zusammenhänge – ein doppelter Gewinn für Deine Coaching-Teilnehmer.

Die Kraft dieser Übungen liegt im psychologischen „Warum“. Sie überlisten das perfektionistische Gehirn und öffnen Türen zu Kreativität, die Deine Teilnehmer vielleicht gar nicht in sich vermutet haben. Mit diesen wissenschaftlich fundierten Methoden kannst Du Dein Coaching auf ein neues Level heben – und Deinen Teilnehmern Werkzeuge an die Hand geben, die wirklich funktionieren.

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