Morgen früh: Korrekte Schreibweise

„morgen früh“ schreibst Du komplett klein. Warum? Weil „morgen“ für den Tag nach heute steht und „früh“ die Tageszeit beschreibt – wie „abends“, „mittags“ oder „nachmittags“. Im Deutschen schreibst Du solche Angaben immer klein. Also: Ein kleiner Buchstabe für „morgen“ und ein kleiner für „früh“.

Falsch: morgen Früh

Richtig: morgen früh

PS: Schreibfehler wie „morgen Früh“ kosten Dich Zeit und Nerven. Lass Deinen Text in Sekunden von der WORTLIGA KI korrigieren.

✍️ Korrigiert Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung
✅ Verbessert Stil und Verständlichkeit auf wissenschaftlicher Basis
✨ WORTLIGA ist bekannt durch TÜV, AOK, EU-Kommission

Merke Dir: Immer klein, wenn es um die Tageszeit geht

Jedes Mal, wenn Du über eine Tageszeit wie „früh“, „spät“, „abends“ oder „nachts“ sprichst, schreibst Du sie klein. Das gilt auch für „heute früh“, „gestern abend“ oder „morgen früh“.

Beispiele für die richtige Schreibweise:

„Ich gehe morgen früh joggen.“

„Komm bitte morgen früh vorbei.“

„Meine Schicht beginnt morgen früh um 17:30 Uhr..“

Andere Tageszeiten und ihre Schreibweise

Nicht nur „morgen früh“ wird kleingeschrieben – das Gleiche gilt für alle anderen Kombinationen mit Tageszeiten. Auch andere Zeitangaben schreibst du immer klein, zum Beispiel:

  • „heute abend“,
  • „gestern nachmittag“
  • „morgen nacht“

Der Grund ist simpel: Solche Begriffe beschreiben die Zeit und nicht eine bestimmte Sache oder einen bestimmten Tag. Es geht also nicht um ein Nomen (das Du großschreiben müsstest), sondern um Adverbien, die Du immer klein lässt.

Beispiele:

„Sie kam gestern nacht nach Hause.“

„Wir sehen uns heute abend.“

„Ich habe ihn heute nachmittag im Restaurant getroffen.“

Besondere Fälle: „Morgen“ als Nomen und „morgen“ als Zeitangabe

Hier kannst Du Dir eine kleine Unterscheidung merken: Wenn „Morgen“ als Nomen verwendet wird und eine bestimmte Tageszeit beschreibt – wie in „der Morgen ist schön“ – dann schreibst Du es groß.

Wenn Du aber von „morgen“ als Zeitangabe für den nächsten Tag sprichst, dann bleibt es klein. Das Nomen „Morgen“ meint den frühen Teil des Tages und bekommt ein großes „M“, während das Adverb „morgen“ den nächsten Tag meint und klein bleibt.

Beispiele:

„Der Morgen war sonnig.“ (Tagesabschnitt, also groß)

„Ich werde morgen zum Arzt gehen.“ (Zeitangabe, also klein)

Übungen zur korrekten Schreibweise von Tageszeiten

  1. Wir treffen uns ______ (morgen früh) am Bahnhof.
  2. ______ (gestern abend) habe ich ihn getroffen.
  3. Der ______ (Morgen) begann mit einer heißen Tasse Kaffee.
  4. ______ (Heute nachmittag) gehe ich schwimmen.
  5. ______ (Am Abend) wird es kühler als ______ (morgen früh).

Lösungen:

vor allem oder vorallem?

Jetzt hast Du gelernt, wie Du „morgen früh“ richtig schreibst. Aber weißt Du auch, ob man „vor allem“ oder „vorallem“ schreibt? Klick hier, um das schnell herauszufinden und Deine Sprache zu verbessern.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert