Rechnung zurückweisen: Diese Formulierungen funktionieren am besten

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Du öffnest deinen Briefkasten, ziehst einen Umschlag heraus und da ist sie: Eine Rechnung, die so falsch ist, dass du laut lachen musst. Oder schlimmer noch: Eine Forderung für etwas, das du nie bestellt hast!

Dein erster Impuls? Eine knappe E-Mail: „Ihre Rechnung ist fehlerhaft. Ich werde nicht zahlen.“

Stopp! Mit dieser Minimalbotschaft erreichst du genau eines: einen genervten Sachbearbeiter und einen Streit, der sich über Wochen hinziehen wird.

Die Kunst, eine Rechnung erfolgreich zurückzuweisen, liegt nicht im was, sondern im wie.

Mit der richtigen Formulierung klärst du die Sache schnell, professionell und ohne die Geschäftsbeziehung zu ruinieren – und dabei hilft Dir der WORTLIGA-Umschreiber.

Fünf Formulierungen, die Deine Reklamation direkt in den Papierkorb befördern

„Ihre Rechnung ist falsch. Ich zahle nicht.“

→ Zu knapp, konfrontativ und ohne Lösungsansatz.

„In Ihrer Rechnung befinden sich diverse Fehler, die ich hiermit beanstande.“

→ Vage, ohne konkrete Angaben, was genau falsch ist.

„Ich bin nicht bereit, diese Summe zu zahlen, da die Rechnung nicht korrekt ist.“

→ Klingt nach Zahlungsverweigerung statt berechtigter Reklamation.

„Wie Sie sehen sollten, stimmt Ihre Rechnung hinten und vorne nicht.“

→ Vorwurfsvoll und unprofessionell – macht den Empfänger sofort defensiv.

„Ich erwarte eine umgehende Korrektur dieser fehlerhaften Rechnung.“

→ Fordernd ohne Nachweis, warum die Rechnung fehlerhaft sein soll.

Fünf Formulierungen, die schnell zu einer Lösung führen – nach ✨1-Klick-Optimierung mit WORTLIGA:

„Bezüglich Ihrer Rechnung Nr. 12345 vom 15.03.2025: Beim Abgleich mit meiner Bestellung/dem Lieferschein/unserer Vereinbarung ist mir aufgefallen, dass Position 3 (Produktname) mit 4 Stück berechnet wurde, obwohl nur 2 Stück geliefert wurden. Ich bitte um Prüfung und eine korrigierte Rechnung. Die Belege habe ich als Foto beigefügt.“

→ Präzise, mit allen relevanten Informationen und einer klaren Bitte.

„Ich habe Ihre Rechnung Nr. 58742 erhalten und festgestellt, dass der vereinbarte Rabatt von 15% nicht berücksichtigt wurde. In unserem Gespräch vom 10.02.2025 hatten Sie mir diesen Nachlass zugesichert (siehe angehängte E-Mail). Bitte stellen Sie mir eine korrigierte Rechnung aus.“

→ Sachlich, mit Verweis auf Vereinbarungen und einem konstruktiven Vorschlag.

„Mit Überraschung habe ich Ihre Rechnung über 899 € für XYZ erhalten. Leider habe ich diesen Service nie bestellt oder in Anspruch genommen. Möglicherweise liegt eine Verwechslung vor. Ich bitte um Klärung und Stornierung dieser Rechnung. Falls Sie Nachweise über meine angebliche Bestellung haben, lassen Sie mich diese bitte wissen.“

→ Höflich skeptisch bei vermutlich ungerechtfertigter Forderung, ohne Vorwürfe.

„In Ihrer Rechnung Nr. 234567 vom 23.03.2025 haben sich leider zwei Fehler eingeschlichen: 1) Der Einzelpreis für Artikel X beträgt laut Angebot 79€ statt 89€. 2) Die Versandkosten sollten entfallen, da der Bestellwert über 200€ liegt. Ich würde die korrigierte Summe von 236€ umgehend überweisen. Alternativ bitte ich um eine berichtigte Rechnung.“

→ Detailliert, lösungsorientiert und mit eigenem Vorschlag zur schnellen Abwicklung.

„Bezüglich der Rechnung vom 05.03.2025: Die berechneten Stunden (15h) für das Projekt weichen erheblich von unserer Vereinbarung ab (Kostenvoranschlag: 8h). Da keine Informationen über Mehraufwand kommuniziert wurden, bitte ich um eine angepasste Rechnung oder einen detaillierten Nachweis, warum die zusätzlichen Stunden notwendig waren.“

→ Faktenbasiert mit Bezug auf vorherige Vereinbarungen und realistischen Alternativen.

Mehr Alternativen erhältst du kostenlos mit dem KI-Umschreiber von WORTLIGA.

Die 4-Schritte-Formel für erfolgreiche Reklamationen

Es gibt einen Grund, warum die obigen Beispiele funktionieren. Sie alle folgen einer bewährten Struktur, die ich die „4R-Formel“ nenne:

1. Referenzieren

Beginne mit den Fakten: Rechnungsnummer, Datum, Betrag. Dies zeigt sofort, dass du organisiert bist und sich deine Reklamation auf konkrete Daten stützt. Der Sachbearbeiter kann deinen Fall sofort zuordnen, ohne erst lange suchen zu müssen.

2. Reklamationsgrund präzisieren

Benenne exakt, was falsch ist. „Der Preis stimmt nicht“ ist zu vage. „Der Preis für Position 3 beträgt laut Angebot vom 12.02. 79 € statt der berechneten 99 €“ lässt keinen Interpretationsspielraum.

3. Rechtfertigen mit Belegen

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen! Wer Belege liefert (Angebote, E-Mails, Lieferscheine, Fotos), gewinnt fast automatisch. Ein Foto des Lieferscheins mit 2 statt 4 gelieferten Artikeln ist schlagkräftiger als jedes Argument.

4. Richtung vorgeben

Schlage eine konkrete Lösung vor: „Bitte senden Sie mir eine korrigierte Rechnung über den tatsächlichen Betrag von 236€“ ist besser als ein vages „Bitte korrigieren Sie die Rechnung.“

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