Rechtschreibfehler in Jobinseraten schrecken Bewerber ab

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Fehler in Stellenanzeigen sind häufig, und viele potenzielle Bewerber schrecken sie ab. Eine aktuelle Erhebung zeigt, dass Sprachfehler und unklare Formulierungen besonders negativ auffallen. Das kann das Vertrauen in die Seriosität eines Unternehmens mindern.

Schlechte Sprache als K.O.-Kriterium für Bewerber

In der neuen Softgarden-Studie geben etwa 52 Prozent der Befragten an, auf eine Bewerbung verzichtet zu haben. Der Grund: schlecht formulierte Stellenanzeigen. Besonders Rechtschreibfehler, verwirrende Formulierungen und widersprüchliche Aussagen, wie „komplett remote möglich“ und gleichzeitig „bis zu drei Tage remote“, schrecken viele ab. Sprachliche Unklarheiten lassen oft vermuten, dass auch intern nicht präzise kommuniziert wird.

Ein Studienteilnehmer kritisiert „Rechtschreibfehler und falsche Versprechungen“. Ein anderer findet sogar, dass die Stellenanzeige wirkt, „als hätte sie ein Achtklässler geschrieben“.

Wie unklare Sprache Bewerber vertreibt

Die Erhebung zeigt, dass sprachliche Defizite in Stellenanzeigen oft wie ein rotes Tuch wirken. Genannte Kritikpunkte sind:

  • Rechtschreibfehler: Sie lassen die Professionalität des Unternehmens zweifelhaft erscheinen.
  • Unklare oder widersprüchliche Aussagen: Unpräzise Formulierungen führen zu Unsicherheiten über die tatsächlichen Erwartungen und Arbeitsbedingungen.
  • Sprachlich irreführende Benefits: Formulierungen wie „kostenfreie Parkplätze“ oder „Obstkorb“ als vermeintliche Vorteile wirken banal und wenig ansprechend.

Was Unternehmen aus sprachlichen Fehlern lernen können

Klare und fehlerfreie Sprache ist entscheidend, um qualifizierte Bewerber anzusprechen. Missverständnisse oder Unklarheiten führen nicht nur zu Bewerbungsabbrüchen. Sie mindern auch das Vertrauen in die Marke und die Professionalität des Unternehmens.

Quelle: Merkur

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