So schreibst Du Sätze mit „denn“ richtig
Mit dem Wort „denn“ erklärst Du Gründe. Dieses Wort ist eine nebenordnende Konjunktion. Es verbindet zwei Hauptsätze und steht niemals allein.
Zum Beispiel:
„Ich gehe heute nicht zur Arbeit, denn ich bin krank.“
Hier erklärt „denn“, warum die erste Aussage zutrifft.
Merke Dir: „Denn“ liefert immer einen Grund. Anders als „weil“ verändert es nicht die Satzstruktur – das macht es super einfach.
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Regeln für den Satzbau mit „denn“
1. Zwei Hauptsätze verbinden
Du nutzt „denn“, um zwei vollständige Hauptsätze zu verbinden. Dabei bleibt die Wortstellung in beiden Sätzen gleich – das Verb steht immer an zweiter Stelle.
Beispiel:
„Er bleibt zu Hause, denn es regnet.“
2. Komma nicht vergessen
Vor „denn“ setzt Du immer ein Komma (hier kostenlos Kommasetzung prüfen).
Richtig: „Ich nehme den Zug, denn er ist schneller.“
Falsch: „Ich nehme den Zug denn er ist schneller.“
3. Unterschied zu „weil“
Mit „denn“ bleibt der Satz ein Hauptsatz:
„Ich bleibe hier, denn ich warte auf Dich.“
Mit „weil“ folgt ein Nebensatz, das Verb wandert ans Ende:
„Ich bleibe hier, weil ich auf Dich warte.“
Tipp: Nutze „denn“, wenn Du einen einfachen, flüssigen Satz willst. Für formelle Texte greifst Du öfter zu „weil“.
Beispiele für Sätze mit „denn“
Alltagssituationen:
- „Ich habe den Schirm mitgenommen, denn der Himmel sieht dunkel aus.“
- „Wir fahren früher los, denn der Verkehr wird dichter.“
- „Sie kauft das Kleid nicht, denn es ist zu teuer.“
- „Ich trinke Tee, denn ich mag keinen Kaffee.“
- „Er bleibt länger im Büro, denn die Deadline rückt näher.“
Entscheidungen und Meinungen:
- „Ich unterstütze das Projekt, denn es hat Potenzial.“
- „Sie hat Ja gesagt, denn das Angebot war verlockend.“
- „Wir verlassen die Party, denn es ist zu laut.“
- „Ich melde mich nicht an, denn die Gebühren sind zu hoch.“
- „Er stimmte zu, denn er sah keinen besseren Weg.“
Gefühle und Gedanken:
- „Wir lachen, denn die Situation ist absurd.“
- „Ich freue mich, denn es wird ein schöner Tag.“
- „Sie wirkt angespannt, denn sie hat viel zu tun.“
- „Er weint, denn er fühlt sich missverstanden.“
- „Ich bin erleichtert, denn alles hat geklappt.“
Häufige Fehler mit „denn“ – und wie Du sie vermeidest
1. Falsche Verbstellung
Falsch: „Ich gehe nach Hause, denn ist es spät.“
Richtig: „Ich gehe nach Hause, denn es ist spät.“
2. Kein Komma setzen
Falsch: „Ich esse nichts denn ich bin nicht hungrig.“
Richtig: „Ich esse nichts, denn ich bin nicht hungrig.“
3. Mit „weil“ verwechseln
Hier passt „weil“ besser:
„Ich bleibe länger im Büro, denn der Chef hat es verlangt.“
Besser:
„Ich bleibe länger im Büro, weil der Chef es verlangt.“
PS: Schreibst Du oft Texte, dürfen Fehler mit „denn“ nicht passieren. Die Lösung: Lass Deinen Text in Sekunden von der WORTLIGA KI korrigieren.
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