8 Regeln für die Textanalyse: So schreibst Du besser
Mit verständlicher Sprache erreichst Du Menschen besser. Die WORTLIGA Textanalyse prüft auf wissenschaftlicher Grundlage, ob Deine Texte klar genug sind. Mit einem Ampelsystem und Verbesserungsvorschlägen lernst Du jeden Tag. Die besten Ergebnisse erzielst Du mit den folgenden acht Regeln.
1. Markierungen sind Vorschläge, keine Fehler
Überlege bei jedem Hinweis des Tools: Verbessere ich den Text, wenn ich etwas ändere? Zwei Beispiele:
- Die meisten langen Sätze sind schwer verständlich, aber manche machen Freude und lesen sich anregend.
- Viele Füllwörter sind überflüssig, manche machen Zusammenhänge aber klarer.
Nutze die Textanalyse, um komplizierte Formulierungen zu finden und entscheide dann bewusst, ob Du etwas änderst. So trägt Dein Text eine persönliche Note und Du trainierst Deine Fähigkeiten. Tipp: Spare Zeit und schreibe mit den „KI-Werkzeugen“.
2. Lass das Tool Dein Sprachgefühl trainieren
Die WORTLIGA Textanalyse ist ein täglicher Mentor. Sie schärft durch sofortiges Feedback auf Texte Deinen Sinn für ansprechende Sprache und trainiert Deine Fähigkeiten.
3. Lesbarkeit: Schreibe für Deine Zielgruppe
Komplizierte Formulierungen, lange Sätze und lange Wörter senken die Lesbarkeit Deines Textes. Ein guter Wert ist eine Lesbarkeit über 50, wobei ein Wert von 60 und mehr wünschenswert ist. Achte bei komplexen Themen besonders auf eine Lesbarkeit über 50, indem Du Fachbegriffe erklärst oder vermeidest. Deine Zielgruppe entscheidet, welche Begriffe Du verwendest.
Tipp: Auch Experten schätzen klare Sprache und gut lesbare Texte – Schachtelsätze, Passiv und Nominalstil kosten alle Leser Zeit und Nerven.
4. Auf dem B1- und B2-Sprachniveau erreichst Du die meisten Menschen
Komplizierte Texte erreichen die Sprachniveaus C1 oder C2, während verständliche Texte auf B1 oder B2 liegen. Einfache Texte (A1 oder A2) verstehen Menschen mit begrenzten Sprachkenntnissen besser, können aber auf andere banal wirken. Wichtige Faktoren für das Sprachniveau sind Satzlänge und die Komplexität von Wörtern. Wähle die Sprache, die zu Deiner Zielgruppe passt.
5. Das Wichtigste zuerst sehen, mit dem Ampelmodus
Konzentriere Dich auf das Wesentliche: Im Ampelmodus erkennst Du schnell die wichtigen Stellen im Text und verbesserst sie. Rote Markierungen zeigen ernste Probleme, während Gelb auf weniger kritische Punkte hinweist.
6. KI-Funktionen: Satzweise oder absatzweise arbeiten
Die KI-Werkzeuge der WORTLIGA schlagen Dir Formulierungen vor und kürzen in Sekunden, wofür Menschen deutlich länger brauchen. Je mehr Text Du auswählst, desto mehr Informationen bezieht die KI ein. Die KI fasst dabei aber auch Informationen zusammen und Details können verloren gehen.
Tipp: Genauere Ergebnisse bekommst Du, wenn Du einzelne Absätze verbessern lässt. Wichtig: Manchmal musst Du mehr Text auswählen, damit die KI den Zusammenhang versteht. Prüfe auch bei KI-Vorschlägen, ob sie den Text verbessern und lass Dich zu eigenen Lösungen anregen.
7. Aufs Wesentliche konzentrieren: Wie Du Meldungen ausblendest
Um Dich noch besser auf das Wichtige zu konzentrieren, kannst Du überflüssige Meldungen mit einem Klick abschalten. Wenn Du zum Beispiel an einem juristischen Text arbeitest und um den Nominalstil nicht herum kommst, wähle ihn ab. Klicke dazu rechts unter „Checkliste“ auf „Nominalstil“. So konzentrierst Du Dich leichter auf die Punkte, die Du verbessern kannst.
Mit Verständlichkeit erreichst Du alle Menschen besser, sie ist ein Instrument. So bewirkst Du mit Sprache mehr.
8. In der Textanalyse schreiben, dann formatieren
Verbessere den Stil Deines Textes in der Textanalyse, bevor Du ihn mit Fettschrift, Links, Überschriften und anderen Elementen gestaltest. So sparst Du Dir Arbeit, denn beim Austausch mit Word, WordPress und anderen Programmen gehen einige Formatierungen verloren.
Wir empfehlen: Schreibe in der WORTLIGA Textanalyse. Wenn die Lesbarkeit passt und Du mit Deinem Text zufrieden bist, gestaltest Du ihn in Ruhe.