Metapher

Die Metapher ist eine sprachliche Ausdrucksform. Dabei beschreibst Du etwas mit Wörtern, die mit Deiner eigentlichen Aussage nichts zu tun haben. Metaphern malen Deinem Leser Bilder in den Kopf – dadurch werden Deine Texte verständlicher.

Beispiele für Metaphern

  • „Ein Licht am Ende des Tunnels“ bedeutet, dass es am Ende einer Situation Hoffnung gibt.
  • „Ein Tropfen auf dem heißen Stein“ bedeutet, dass eine Kleinigkeit so wenig ist, dass sie keine Wirkung hat.
  • Auch die „Warteschlange“ ist eine Metapher. Sie bezeichnet eine Anreihung von Menschen, die sich schlangenförmig zum Warten anstellen. Diese Metapher hat sich längst in der Alltagssprache etabliert.

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Wie setze ich Metaphern richtig ein?

  • Wähle eine Metapher, die eindeutig ist: Eine uneindeutige Metapher ist zum Beispiel „Er ist ein Tier“; dies kann Dein Leser sowohl positiv als auch negativ interpretieren. Eine eindeutige Metapher wäre „Er ist ein Löwe“; dies ist ein positiver Vergleich, den Dein Leser sofort versteht.
  • Wähle eine Metapher, die nicht zu abgenutzt ist: Metaphern wie: „Ich bin so wütend, ich könnte platzen“ langweilen Deinen Leser, weil er sie zu oft gehört hat. Verwende Metaphern, die weniger verbreitet sind, wie zum Beispiel: „Ich bin so wütend, ich könnte ein Feuer entfachen“.

Alternativen zu Metaphern

Vergleiche und Analogien ähneln Metaphern, sind aber genauer.

Beispiele für Vergleiche:

  • „Du bist so hübsch wie eine Blume.“
  • „Das ist so einfach wie das Einmaleins.“

Beispiele für Analogien:

  • „Das ist wie ein schwarzes Loch, das alles verschlingt.“
  • „Das ist wie ein Puzzle, das zusammengesetzt werden muss.“

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