Steckt genug Energie in Deinen Texten? So schaffst Du Kraftwerke
Leser wollen Energie aus Deinen Texten ziehen. Sonst sind sie schnell wieder weg. Wolf Schneider fasst es gut zusammen, wenn er sagt: „Einer muß sich plagen, der Schreiber oder der Leser“. Und Werner Hadulla: „Die Mühe muss beim Schreiber, nicht beim Leser liegen“.
Notizen zum Video
Darunter leiden Leser, wenn der Autor sich nicht genug müht:
- Sätze mehrmals lesen
- Den Sinn erraten
- Sich durch Textwüsten quälen
- Beim Lesen müde werden
Das passiert, wenn Du genug Energie in Deine Texte steckst:
- Sätze lassen sich flüssig lesen
- Leser versteht alles sofort (und kann über den Inhalten nachdenken)
- Lesen ist angenehm oder macht sogar Freude
- Leser ist wach, angeregt, inspiriert
Vier Symptome von Texten mit negativer Energie-Bilanz:
- Lange Sätze
- Verschachtelte Sätze (Der Sachbuchautor, der sich als „meistgelesener Stillehrer des deutschen Sprachraums“ vorstellt, lehrt leicht verständliches Deutsch.)
- Überflüssige Nebensätze (Das zu sagen, ist richtig)
- Komplizierte Wörter (fokussieren)
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