Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat ihren neuen Geschäftsbericht deutlich vereinfacht und um rund 60 Seiten gekürzt. Die Zentralbank will damit transparenter informieren. WORTLIGA bestätigte in einer Analyse den Erfolg des OeNB-Projekts. Die Ergebnisse lassen sich in den kommenden Jahren aber noch verbessern.

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Versicherer müssen künftig verständlich über ihre finanzielle Situation berichten. Die EU-Richtlinie „Solvency II“ soll die Transparenz für Verbraucher und Experten verbessern.

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„Einfache Sprache ist nicht so leicht“, stellte der Deutschlandfunk Ende 2020 fest. Verständliche Nachrichten sind ein deutsches Großprojekt. ARD-aktuell und WORTLIGA sprachen in einer Sendungskritik über Probleme, Chancen und Lösungen für verständliche Nachrichten.

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Eine Linkedin-Studie zeigt: Emotionale Marketing-Strategien sind im B2B bis zu siebenmal wirkungsvoller als rationale Kommunikation. Das gilt insbesondere für langfristige Kennzahlen wie Absatz, Umsatz und Gewinn.

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Bis 2025 müssen Unternehmen barrierefrei kommunizieren. Höchste Zeit also für Normen und Regelwerke, die verständliche Sprache definieren. Im Frühjahr 2023 erschien bereits ein DIN-Entwurf zur Leichten Sprache für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Nun legt die Internationale Organisation für Normung (ISO) nach und veröffentlichte eine Norm zur Einfachen Sprache für jeden.

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Das kürzliche Urteil eines amerikanischen Gerichts bestätigte, dass Kunstwerke einer KI nicht urheberrechtlich geschützt sind. Das Gericht sagte, dass Menschen beim Erschaffen des Kunstwerks beteiligt sein müssen, um es schützen zu können. Bei Kunstwerken einer Software sei das nicht der Fall. Ein rechtsfreier Raum herrscht deswegen noch lange nicht, geht es um KI-Werke.

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Sogar das Finanzamt spricht neuerdings Klartext und bietet auf seiner Website „Leichte Sprache“ an. Damit hilft die Behörde etwa Menschen mit Lese- und Verständnisproblemen. Der DIN-Entwurf SPEC 33429 gibt Empfehlungen, damit alle Autoren und Auftraggeber Leichte Sprache gleich gut umsetzen. Zusätzlich zur Textverständlichkeit konzentrieren sich die Empfehlungen auch auf visuelle Gestaltung von Texten.

Die DIN SPEC 33429 entwickelten Fachleute im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Dabei waren Vertreter aus den Bereichen Regierung, Wissenschaft, Design, Übersetzung und Prüfung sowie aus Verlagen beteiligt.

Der Entwurf enthält unter anderem:

  • Regeln für das Übersetzen und Schreiben von Texten in Leichter Sprache.
  • Wege, um Texte verständlicher und besser lesbar machen.
  • Empfehlungen zur sprachlichen und visuellen Gestaltung.
  • Ratschläge, wie man Leichte Sprache in verschiedenen Medien verwendet.
  • Anforderungen an die Fähigkeiten von Menschen, die Texte erstellen, prüfen und gestalten.

Den kostenlosen Entwurf der DIN-Norm lädst Du beim Beuth-Verlag herunter (nach Anmeldung)

Der DIN e.V. will die „Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache“ im Herbst 2023 veröffentlichen. Das Dokument mit dem Kürzel „DIN SPEC 33429“ soll auch in Leichte Sprache übersetzt werden.

Geschichten prägen uns und bleiben lang im Gedächtnis. Ein neuartiges Konzept ist der Ratgeber-Roman. Diese Bücher kombinieren erfundene Erzählungen mit beratenden Informationen.

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