Abstraktes Denken ist eine Fähigkeit – abstraktes Schreiben eine Unfähigkeit; die Unfähigkeit, Dinge beim Namen zu nennen, sich festzulegen, Leben in den Text zu bringen. Wir dringen mit abstrakten Texten schwer zum Leser durch. Frag Dich oft: Welche Details machen den Satz konkreter? Die folgenden Stilmittel helfen Dir dabei.
Leser müssen in Deinen Texten etwas fühlen, etwas erleben, sonst langweilen sie sich. In diesem Video formulieren wir das Alltägliche bildhaft und eindrücklich. Wir machen das Abstrakte konkret und das Lesen zum Genuss.
Was liest sich flüssiger für Dich? Mit Zu-Konstruktion: Diesen Text zu schreiben, macht mir Freude. Oder ohne Zu-Konstruktion: Ich schreibe diesen Text aus Freude.
Die sperrige Form mit zu kommt meist zuerst aus unserem Kopf, fließt in die Finger und legt sich bleischwer in unsere Texte. Verzichte auf Zu-Konstruktionen, wann immer Du kannst. Sie stehen wie eine faulende, eingefallene Hütte zwischen Dir und dem Leser. Sperrig, hässlich, nutzlos.
Sogar über Versicherungen können wir interessante Texte schreiben. Wir brauchen dafür noch nicht mal spannenden Geschichten, nur etwas Empathie. Besprich das Thema aus Sicht des Lesers, das macht jeden Text interessanter. Für die Zielgruppe, anstatt für alle und keinen. Ich zeige zweimal dasselbe Thema; erst mit Blick aus Sicht des Unternehmens, dann aus Sicht des Lesers.
Wie entschachteln wir Sätze und machen einen Text interessanter? Mit Verben. Und mit Rotstift: die uninteressanten Wörter müssen weg.
Carina Kröpfl ist Senior Content Marketing Managerin bei Swat.io. Wir sprechen mit ihr über die Rolle von E-Books, wie Swat.io solche Projekte umsetzt und wie die WORTLIGA Textagentur das Team dabei unterstützt.
Wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiß, würde ich jetzt nicht dauernd denken: „Wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiß.“
Erspare Dir den Teufelskreis des Gewusst-Habens. Lerne schon heute die Dinge über die Arbeit als Texter, von denen Du sonst eines Tages sagen wirst: „Wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute weiß.“
Heute im Tatwort: ein ergreifendes Einzelschicksal. Ein Leben zwischen Party und Gosse. Grausame Brüder und der Rausch der Relativierung. Ein emotionaler Prozess und ein Urteil mit Signalwirkung.
Spezialisten zu befragen ist ein Grundpfeiler der Recherche. Doch nicht jeder von ihnen liefert Dir zuverlässige Informationen. Nach welchen Kriterien Du Deine Interviewpartner auswählen solltest, erfährt Du hier.
Heute im Tatwort: ein Verbrechersyndikat auf der Anklagebank. Das skandalöse Ausmaß einer rassistischen Bewegung. Ungeahnte Abgründe im Textstaat. Eine Geschichte von Intoleranz, Hass und Terror.